Altenklitsche
Die Ortschaft Klitsche mit ihren Ortsteilen Altenklitsche und Neuenklitsche mit den Wohnplätzen Wilhelmsthal und Schäferei hat 382 Einwohner (Stand 30.06.2004) auf einer Fläche von 18,40 km².
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde Klitsche im Jahr 1268 als Clitzke.
Der Name Klitsche stammt aus dem Slawischen und bedeutet „klita“, das heißt schlechtes Haus, Hütte oder Lehmhütte. Die Slawen gaben sich wenig Mühe im Hausbau; Sie bauten nur Hütten aus Zweigen, die sie im Kriegsfall verließen, ihre Habe vergruben sie.
In einer Stiftungsurkunde des Bistums Havelberg vom 21.09. und 11.10. 937 und vom 10.05. 946 wird Neuenklitsche als Zuuclizii zum Wendengau Liezzi erwähnt.
Die früheste Besiedlung lässt sich bis in die Bronzezeit nachweisen. Zeitabschnitt für die Besiedlung war das Vordringen der Wenden, einem slawischen Stamm, der im Elbe-Havel-Winkel etwa in der Zeit von 500 – 1100 vor Christi sesshaft war. In dieser Zeit folgten zahlreiche Ortsgründungen. Altenklitsche und Neuenklitsche sind ihrem Ursprung nach als wendische Gassendörfer mit einem Ausgang anzusehen, danach wurden diese Gassendörfer zu einer friderizianischen Straßensiedlung.
In der Gemarkung der Gemeinde sind bisher acht archäologische Fundplätze bekannt, die gemäß dem Denkmalschutzgesetz von Sachsen-Anhalt geschützt sind.
Etwa 1,6 km nordöstlich vom Ortsteil Neuenklitsche befindet sich in einem Stremmebogen ein slawischer Burgwall (Burgstall). Es handelt sich dabei um eine typische Niederungsburg (Verteidigungsanlage) aus dem 9./10. Jahrhundert.
Die altgermanische Wohnstätte im Wald zwischen Altenklitsche und Wulkow (archäologische Fundstätten mit über 100 Grabhügeln) lässt sich in die Zeit um 1500 vor Christi datieren.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Gemeinde Klitsche im Jahr 1268 als Clitzke.
Der Name Klitsche stammt aus dem Slawischen und bedeutet „klita“, das heißt schlechtes Haus, Hütte oder Lehmhütte. Die Slawen gaben sich wenig Mühe im Hausbau; Sie bauten nur Hütten aus Zweigen, die sie im Kriegsfall verließen, ihre Habe vergruben sie.
In einer Stiftungsurkunde des Bistums Havelberg vom 21.09. und 11.10. 937 und vom 10.05. 946 wird Neuenklitsche als Zuuclizii zum Wendengau Liezzi erwähnt.
Die früheste Besiedlung lässt sich bis in die Bronzezeit nachweisen. Zeitabschnitt für die Besiedlung war das Vordringen der Wenden, einem slawischen Stamm, der im Elbe-Havel-Winkel etwa in der Zeit von 500 – 1100 vor Christi sesshaft war. In dieser Zeit folgten zahlreiche Ortsgründungen. Altenklitsche und Neuenklitsche sind ihrem Ursprung nach als wendische Gassendörfer mit einem Ausgang anzusehen, danach wurden diese Gassendörfer zu einer friderizianischen Straßensiedlung.
In der Gemarkung der Gemeinde sind bisher acht archäologische Fundplätze bekannt, die gemäß dem Denkmalschutzgesetz von Sachsen-Anhalt geschützt sind.
Etwa 1,6 km nordöstlich vom Ortsteil Neuenklitsche befindet sich in einem Stremmebogen ein slawischer Burgwall (Burgstall). Es handelt sich dabei um eine typische Niederungsburg (Verteidigungsanlage) aus dem 9./10. Jahrhundert.
Die altgermanische Wohnstätte im Wald zwischen Altenklitsche und Wulkow (archäologische Fundstätten mit über 100 Grabhügeln) lässt sich in die Zeit um 1500 vor Christi datieren.